„Hey, darf ich ein Selfie mit dir machen?“ Für Stars ist diese Frage vermutlich Alltag. Für Normalbürger ist sie vermutlich eher unüblich. Heute war ich mit dieser unüblichen Frage im Gepäck in der Fußgängerzone unterwegs.
Erkenntnis: Es hat mich Überwindung gekostet die Maschen nach einem Foto zu fragen, weil es für mich persönlich merkwürdig wäre, wenn mich jemand (der kein Tourist ist) nach einem Selfie fragt. Die drei Reaktionen reichten von einem verwundert-fröhlichen „Ja“, über ein einfaches „Nein“, bis zu einem verwunderten und etwas fragenden „Ja ok“. Gerade bei solchen Merkwürdigen Challenges gilt das Motto eines bekannten Philosophen (Nike ;-)): „Just do it!“
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Was denkst du dir, wenn sich Kinder in öffentlichen Bereichen auf den Boden legen? Vermutlich nichts Böses. Was denkst du dir allerdings, wenn sich ein Erwachsener in einem öffentlichen Bereich auf den Boden legt?
Erkenntnis: Vermutlich repräsentiert dieses Video exakt die Reaktion anderer Menschen auf das eigene Handeln in der Realität. Die überwiegende Mehrzahl hat kein Interesse oder bekommt es gar nicht mit. Ein kleiner Prozentsatz der Leute zeigt Interesse und ein noch kleinerer Prozentsatz bietet einem Unterstützung an. Letztendlich ist die gefürchtete Ablehnung ein deutlich selteneres Phänomen, als man glaubt.
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Du kennst es vermutlich auch: Es klingelt an der Tür, du denkst dir nichts Böses, machst die Tür auf und siehe da: Nicht der Paketbote, sondern der Vorwerk Vertreter, die Freunde von Leuchtturm o. ä. stehen vor der Tür. Bei den meisten Menschen setzt nun der Fluchtreflex ein.
Heute habe ich mich genau in diese Situation begeben. Ich bin mit dem Ziel, eine Kerze gegen etwas gleich Teures oder etwas Wertvolleres einzutauschen, von Tür zu Tür gegangen.
Erkenntnisse: Anfangs war es mit Sicherheit hilfreich zu sagen, dass ich nichts verkaufen möchte. Dadurch habe ich sofort den ersten Gedanken, den (vermutlich) jeder hat ausgeräumt. Fast alle waren sehr nett und offen. Als es um den Tausch ging, wollte (verständlicherweise) keiner mitmachen, wenn er keine Verwendung für den von mir angebotenen Gegenstand hatte. Bei meiner Frage, ob die Person jemanden kennt, der eventuell Verwendung dafür hätte, habe ich mir jedoch etwas mehr erhofft. Insgesamt war es ein spannendes Experiment mit Potenzial zur Wiederholung!
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Die heutige Challenge hatte zum Ziel mich vor einer größeren Gruppe in eine unangenehme Situation zu bringen…wie häufig sieht man schon tanzende Menschen auf der Straße?!
Erkenntnis: Am Anfang war es sehr unangenehm in der Öffentlichkeit zu tanzen, da ich tanzen nicht zwingend zu meinen Stärken zählen würde und es generell (leider ;-)) eher unüblich ist. Die Challenge hat mir wieder deutlich gezeigt, dass jeder mit sich selbst beschäftigt ist und es keinen wirklich interessiert, was man macht. Ein paar Menschen habe ich zum Lächeln gebracht und eine Dame hat sogar für mich applaudiert. Ein kleiner Beitrag für mehr Positivität in der Welt :-).
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Kennst du diese Situation? Du hast nur ein Teil und vor dir ist eine ewig lange Schlange an der Kasse. Alle haben geschafft, gefühlt zwei volle Einkaufswagenladungen in einen Einkaufswagen zu quetschen und dann mit Hilfe von jahrelanger Tetris-Erfahrung kunstvoll auf dem Band zu drapieren. Du selbst hast aber nur eine Handvoll Sachen, die du kaufen willst. Jetzt hast du drei Möglichkeiten:
- Dich ganz hinten anstellen und die Zeit sinnvoll mit deinem Handy oder deinen Leidensgenossen in der Schlange nutzen.
- Dich entscheiden, dass du plötzlich keinen Hunger mehr hast und den Laden fluchtartig verlassen.
- Mutig sein und alle Menschen vor dir fragen, ob du mal kurz vor kannst.
In der Vergangenheit habe ich mich in der Regel für Option 1 entschieden. Diesmal aber nicht.
Erkenntnis: Ich war besonders verblüfft, dass mich ausnahmslos alle Menschen vorgelassen haben – unabhängig davon welchen Grund ich genannt habe. Vermutlich war hier der entscheidende Faktor, dass ich nur 1-2 Dinge kaufen wollte.
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Ob jemand rauchen möchte oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Wenn sich jemand für das Rauchen entscheidet, verurteile ich das nicht…Einige Raucher haben aber sicher schon einmal mit dem Gedanken gespielt aufzuhören. Und Fakt ist, dass sich das eigene Leben nur durch zwei Dinge ändert:
- Du triffst die Entscheidung etwas zu ändern (Aktion).
- Ein externes Ereignis bringt dich dazu etwas ändern (Reaktion).
Vielleicht fehlt ja einem Menschen, den ich heute anspreche, nur ein kleiner Ruck (ein externes Ereignis), um diesen schweren Schritt zu gehen und vielleicht kann ich dieser fehlende Ruck für einen anderen Menschen sein ;-).
Erkenntnisse:
- Jedes "Nein" bringt dich näher zu einem "Ja". Vielleicht sagen im Durchschnitt 90% der Menschen "Nein" zu deiner Anfrage. Wie aber auch populäre Beispiele (z. B. J. K. Rowling oder Walt Disney) gezeigt haben, braucht es häufig nur eine Zeit, um die Person zu finden, die offen für deine Idee ist. Wie viele "Neins" man akzeptiert hängt dabei zum großen Teil davon ab, wie überzeugt man von seiner Vision ist.
- Beim nächsten Mal wäre es auch interessant Gruppen anzusprechen. Vielleicht arbeitet die Gruppendynamik ja gerade bei außergewöhnlichen Anfragen für einen!?
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