30 Tage Challenge

Project Fearless Challenge #10 – Eine Büroklammer gegen ein Haus tauschen?

Du kennst es vermutlich auch: Es klingelt an der Tür, du denkst dir nichts Böses, machst die Tür auf und siehe da: Nicht der Paketbote, sondern der Vorwerk Vertreter, die Freunde von Leuchtturm o. ä. stehen vor der Tür. Bei den meisten Menschen setzt nun der Fluchtreflex ein.

Heute habe ich mich genau in diese Situation begeben. Ich bin mit dem Ziel, eine Kerze gegen etwas gleich Teures oder etwas Wertvolleres einzutauschen, von Tür zu Tür gegangen.

Erkenntnisse: Anfangs war es mit Sicherheit hilfreich zu sagen, dass ich nichts verkaufen möchte. Dadurch habe ich sofort den ersten Gedanken, den (vermutlich) jeder hat ausgeräumt. Fast alle waren sehr nett und offen. Als es um den Tausch ging, wollte (verständlicherweise) keiner mitmachen, wenn er keine Verwendung für den von mir angebotenen Gegenstand hatte. Bei meiner Frage, ob die Person jemanden kennt, der eventuell Verwendung dafür hätte, habe ich mir jedoch etwas mehr erhofft. Insgesamt war es ein spannendes Experiment mit Potenzial zur Wiederholung!

 
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Project Fearless Challenge #8 – Ich würde gerne bezahlen, darf ich vor?

Kennst du diese Situation? Du hast nur ein Teil und vor dir ist eine ewig lange Schlange an der Kasse. Alle haben geschafft, gefühlt zwei volle Einkaufswagenladungen in einen Einkaufswagen zu quetschen und dann mit Hilfe von jahrelanger Tetris-Erfahrung kunstvoll auf dem Band zu drapieren. Du selbst hast aber nur eine Handvoll Sachen, die du kaufen willst. Jetzt hast du drei Möglichkeiten:

  1. Dich ganz hinten anstellen und die Zeit sinnvoll mit deinem Handy oder deinen Leidensgenossen in der Schlange nutzen.
  2. Dich entscheiden, dass du plötzlich keinen Hunger mehr hast und den Laden fluchtartig verlassen.
  3. Mutig sein und alle Menschen vor dir fragen, ob du mal kurz vor kannst.

In der Vergangenheit habe ich mich in der Regel für Option 1 entschieden. Diesmal aber nicht.

Erkenntnis: Ich war besonders verblüfft, dass mich ausnahmslos alle Menschen vorgelassen haben – unabhängig davon welchen Grund ich genannt habe. Vermutlich war hier der entscheidende Faktor, dass ich nur 1-2 Dinge kaufen wollte.

 
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Project Fearless Challenge #7 – Zerbrechen Sie Ihre Zigarette für mich?

Ob jemand rauchen möchte oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Wenn sich jemand für das Rauchen entscheidet, verurteile ich das nicht…Einige Raucher haben aber sicher schon einmal mit dem Gedanken gespielt aufzuhören. Und Fakt ist, dass sich das eigene Leben nur durch zwei Dinge ändert:

  1. Du triffst die Entscheidung etwas zu ändern (Aktion).
  2. Ein externes Ereignis bringt dich dazu etwas ändern (Reaktion).

Vielleicht fehlt ja einem Menschen, den ich heute anspreche, nur ein kleiner Ruck (ein externes Ereignis), um diesen schweren Schritt zu gehen und vielleicht kann ich dieser fehlende Ruck für einen anderen Menschen sein ;-).

Erkenntnisse:

  1. Jedes "Nein" bringt dich näher zu einem "Ja". Vielleicht sagen im Durchschnitt 90% der Menschen "Nein" zu deiner Anfrage. Wie aber auch populäre Beispiele (z. B. J. K. Rowling oder Walt Disney) gezeigt haben, braucht es häufig nur eine Zeit, um die Person zu finden, die offen für deine Idee ist. Wie viele "Neins" man akzeptiert hängt dabei zum großen Teil davon ab, wie überzeugt man von seiner Vision ist.
  2. Beim nächsten Mal wäre es auch interessant Gruppen anzusprechen. Vielleicht arbeitet die Gruppendynamik ja gerade bei außergewöhnlichen Anfragen für einen!? 
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Project Fearless Challenge #6 – Workout am Hauptbahnhof

Heute war es viel zu sonnig, um draußen Sport zu machen. Daher habe ich mir lieber einen klimatisierten Innenraum gesucht, in dem viele Menschen sind, die mich anfeuern können ;-).

Das Ziel dieser Challenge war, mich einer potenziellen Ablehnung einer größeren Menschengruppe auszusetzen. Bei meiner vorletzten Challenge (Ich auf großer Bühne) habe ich gemerkt, dass sich der Druck erhöht, umso mehr Menschen die Aufmerksamkeit auf einen richten.

 

Erkenntnis: Die Angst davor „Was sich die Leute wohl denken werden?“ ist komplett irrational. Im besten Fall habe ich den vorbeilaufenden Menschen sogar den Tag versüßt. Auch wenn mein Trainingspartner (leider) die Challenge erleichtert hat (in einer Gruppe fühlt man sich sicherer), hat er mich inspiriert. Kinder machen sich deutlich weniger Gedanken was eigentlich nicht der Norm entspricht und tun einfach, woran sie Spaß haben. Sie sind authentisch.

 
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Project Fearless Challenge #4 – Ich auf großer Bühne

Puh! Ich hatte heute über Tag eigentlich eine andere Challenge gedreht. Heute Abend im Improtheater kam mir aber spontan die Idee die Gunst der Stunde zu nutzen und in der Pause mal einen kleinen Perspektivwechsel vorzunehmen ;-).

Erkenntnisse: 

  1. Wenn du eine Idee hast, setze sie sofort um. Nicht lange abwägen und das Kopfkino einsetzen lassen, sondern einfach handeln. 
  2. Je größer die Überwindung, desto größer die Belohnung! Diese Challenge war besonders herausfordernd für mich, da sie extrem öffentlich war. Umso stolzer bin ich, dass ich trotzdem nicht zurückgeschreckt bin!
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Project Fearless Challenge #3 – Darf ich eine Durchsage machen?

Jeder hat so seine Lieblingsläden. Bei mir stehen Real, Saturn und P&C ganz oben auf der Liste. Anscheinend mag ich große Geschäfte, in denen es viel zu entdecken gibt ;-).

Bei meiner heutigen Challenge wollte ich die Kunden des nächstgelegenen Reals an meiner Begeisterung teilhaben lassen…und zwar so viele wie möglich.

 

Erkenntnis: Die Entscheidung lag außerhalb der Befugnis der Angestellten und es kamen noch erschwerende Bedingungen hinzu (der Bereichsleiter). Durch ihr Verhalten und ihre Aussagen ist sehr deutlich geworden, dass die Ablehnung nicht mir galt, sondern meiner Anfrage. Diese Erkenntnis ist bei jeglicher Form von Ablehnung fundamental wichtig. Vielleicht erwischt man die andere Person in einer schlechten Situation, vielleicht fehlt die Befugnis eine Entscheidung zu treffen, vielleicht liegt es an kulturellen Unterschieden o.ä. Eine Ablehnung sollte man somit nie persönlich nehmen.

 
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